Es gibt eine Vielzahl von Studien über die Auswirkungen von Sportwettbewerben auf die Bildung. Einige untersuchen die Auswirkungen von Schulsportwettbewerben, während sich andere auf die Auswirkungen von Sportwettbewerben auf das Selbstwertgefühl konzentrieren. In diesem Artikel werden die Auswirkungen des Schulsports auf das Selbstwertgefühl und die Motivation untersucht.
Der Schulsport entsprach den Bedürfnissen und Problemen von Jungen in einem koedukativen Umfeld
Die Anfänge des Schulsports in den Vereinigten Staaten gehen auf die 1880er Jahre zurück, als Schülerorganisationen dazu ermutigt wurden, an interkollegialen Spielen teilzunehmen. Ursprünglich konzentrierten sich die Sportwettkämpfe auf Jungen, aber in den 1970er Jahren nahmen auch Mädchen an den Sportwettkämpfen teil. Durch die Entwicklung von Titel IX der Bildungsänderungen von 1972 wurden diese Sportarten auch für Mädchen zugänglich.
Mit der zunehmenden Koedukation stieg auch die Zahl der Lehrerinnen an den High Schools. In den 1920er Jahren war der Anteil der Lehrerinnen an den High Schools auf 65 % gestiegen. Interschulsportliche Wettbewerbe trugen dazu bei, diesen Bedarf zu decken. Als Frauen an den Schulen zu unterrichten begannen, versuchten die Pädagogen, ihre Schulen männlicher zu gestalten.
Während der traditionelle Schulsport immer noch nach Geschlechtern getrennt ist, gibt sich die neue Generation nicht mit den traditionellen Strukturen zufrieden. Sie fordert Gleichheit und Fairness. Außerdem sind sie selbstbewusster. Sport stärkt nicht nur ihr Selbstwertgefühl, sondern hilft den Schülern auch, etwas über Kultur und Fairness zu lernen.
Eine andere Studie fand einen Zusammenhang zwischen Schulsport und positiven schulischen Leistungen. Schüler, die am Schulsport teilnahmen, meldeten weniger schwere Straftaten und weniger Suspendierungen auf dem Schulgelände. Dieser Effekt war besonders bei männlichen Schülern zu beobachten. Für die Studie wurde eine landesweit repräsentative Stichprobe von 1 200 High Schools herangezogen. Sie ergab, dass an Schulen mit hoher Sportbeteiligung weniger schwere und gewalttätige Straftaten begangen wurden und es weniger Suspendierungen auf dem Schulgelände gab.
Interschulsport führte zu einem männlicheren Ton und Temperament in den Schulen
Die Entwicklung des Interschulsports begann in den Vereinigten Staaten in den späten 1800er Jahren. Das Sportprogramm wurde geschaffen, um die körperliche Erziehung zu fördern. Ursprünglich war es auf Jungen ausgerichtet. In New York gründete Luther Gulick 1903 die New York Public Schools Athletic League. Bis 1915 wurden in 177 Städten ähnliche Ligen gegründet, um Jungen zur Teilnahme an sportlichen Aktivitäten und zur Entwicklung eines gesunden Körpers durch Wettbewerb zu ermutigen. Für die Klassen 5 bis 8 wurde die Klassenleichtathletik entwickelt, einschließlich saisonaler Leichtathletikveranstaltungen.
Künftige Forschungsarbeiten sollten sich mit den Teilnahmequoten im Sport und der individuellen Wahrnehmung von Geschlechterstereotypen befassen. Zu den methodischen Einschränkungen der Studie gehört, dass sie sich auf eine rudimentäre Messung der Teilnahme am Schulsport stützt, die das geschlechtsspezifische Erbe, das mit jeder Sportart verbunden ist, nicht berücksichtigt. So ist beispielsweise Fußball traditionell eine eher männliche Sportart, während Volleyball traditionell mit Weiblichkeit assoziiert wird.
Eine wachsende Literatur zu Geschlecht und Sport legt nahe, dass eine höhere Beteiligung von Frauen am Sport zu einer höheren Beteiligung von Frauen in traditionell von Männern dominierten akademischen Bereichen führen kann. Studien haben ergeben, dass Frauen, die Sport treiben, eine größere Chance haben, an AP-Kursen teilzunehmen, einem gängigen Weg zu höherer Bildung.
In den Vereinigten Staaten gibt es keine nationale Datenbank, die sich mit der Teilnahme am Schulsport an öffentlichen High Schools befasst. Sabo und Veliz haben jedoch das Verhältnis zwischen den Geschlechtern im High-School-Sport untersucht. Darüber hinaus hat die National Federation of State High Schools Associations Daten über den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der Teilnahme am Schulsport veröffentlicht.
Der Zusammenhang zwischen Schulsport und schulischen Leistungen wird seit mehr als fünfzig Jahren untersucht. Der erste Forscher, der den Zusammenhang zwischen Sport und Bildung hinterfragte, war James Coleman, der den Einfluss der Sportkultur auf die akademischen Leistungen von Jugendlichen kritisierte.
Auswirkungen von Sportwettkämpfen auf die Motivation
Die Auswirkungen von Sportwettkämpfen auf die Motivation in der Bildung wurden von mehreren Forschern untersucht. Diese Studien deuten darauf hin, dass Schüler, die an Sportwettbewerben teilnehmen, motivierter sind, akademische und sportliche Aufgaben zu erledigen. Diese Ergebnisse unterstützen jedoch nicht die Idee, dass Sport die Notwendigkeit des akademischen Lernens ersetzen kann. Die Untersuchungen ergaben auch, dass männliche Schüler seltener Spaß an der Schule haben als ihre weiblichen Kollegen. Dieses Ergebnis ist über alle Schuljahre hinweg gleich.
Um diese Auswirkungen zu untersuchen, führten die Forscher zwei Studien durch. In einer Studie wurden Daten aus einer Zweigstelle der IUT in Surgut verwendet, in der anderen Studie wurden Daten aus einer Abteilung für Natur- und Geisteswissenschaften untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass der Einsatz einer Wettbewerbsmethode im Sportunterricht die Motivation der Schüler erhöht und ihr Interesse geweckt hat.
Während beide Geschlechter an Schulsportwettbewerben teilnehmen, unterscheiden sich die Gründe für die Teilnahme zwischen Jungen und Mädchen. So sind Mädchen beispielsweise durch soziale oder freizeitbezogene Faktoren motiviert, während Jungen durch Wettbewerbsmotive motiviert sind. Darüber hinaus sind Mädchen möglicherweise stärker durch den Spaß an der Teilnahme an Schulwettbewerben motiviert.
Darüber hinaus hat Sport das Potenzial, das Selbstwertgefühl, die Selbstwirksamkeit und den Selbstwert der Schüler zu steigern. Diese Eigenschaften können wiederum die Leistungen der Schüler im Unterricht beeinflussen. Ein Schüler, der im Sport motivierter ist, wird bei Tests und Noten besser abschneiden. Außerdem hilft körperliche Betätigung den Schülern, Stress zu bewältigen, was für den schulischen Erfolg unerlässlich ist.
Mehrere Studien haben die Auswirkungen von Sportwettkämpfen auf die Motivation von Schülern untersucht. Obwohl die Vorteile des Wettkampfsports weithin anerkannt sind, gibt es noch viele Fragen, die nicht vollständig geklärt sind. Diese Forschung hat jedoch wichtige Auswirkungen auf die Bildung, den Arbeitsplatz und das soziale Umfeld. Die Autoren der Studie deklarieren keine kommerziellen Beziehungen.
Auswirkungen von Sportwettkämpfen auf das Selbstwertgefühl
Einer Literaturübersicht zufolge wirkt sich eine frühe sportliche Betätigung positiv auf das Selbstwertgefühl, die Zufriedenheit und die soziale Akzeptanz von Jugendlichen aus. Die Forschung zu den Auswirkungen der Teilnahme an Sportveranstaltungen im Vorschulalter ist jedoch begrenzt, so dass es schwierig ist, endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen. Ziel dieser Studie war es, zusätzliche Belege für die positiven Auswirkungen der Teilnahme am Sport auf die Bildung und das Selbstwertgefühl zu liefern.
Die Studie hat gezeigt, dass die Entwicklung von sportlichen Fähigkeiten mit der Entwicklung eines Gefühls der persönlichen Effektivität und Autonomie verbunden ist, die beide das Selbstwertgefühl fördern. Außerdem spielen körperliche Aktivitäten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des körperlichen Selbstwertgefühls. Die Beziehung zwischen körperlicher Aktivität und Selbstwertgefühl ist kompliziert, aber es besteht ein enger Zusammenhang zwischen beiden. Das körperliche Selbstwertgefühl ist eine wichtige Determinante für die Selbstwahrnehmung einer Person in der Kindheit und frühen Adoleszenz.
Die Unterstützung der Eltern für die Teilnahme ihres Kindes am Sport wurde mit schulischen Leistungen in Verbindung gebracht. Die Beziehung zwischen der Teilnahme am Sport und den schulischen Leistungen ist jedoch komplexer. Zwar beeinflussen beide Faktoren die schulischen Leistungen, aber die elterliche Unterstützung und die Teilnahme am Sport stehen in einem signifikanten Zusammenhang. Darüber hinaus ist das Selbstwertgefühl mit den schulischen Leistungen verbunden, auch wenn dies nur indirekt der Fall ist.
Obwohl diese Korrelationen signifikant sind, sind die Teilnehmer an dieser Studie nicht unbedingt kausal. Andere Faktoren wie die elterliche Bildung und die finanziellen Verhältnisse der Familie könnten die berichteten Ergebnisse beeinflusst haben. Zu diesen Variablen gehören das Geschlecht und das Alter der Teilnehmer sowie die Höhe des Einkommens der Eltern. Außerdem waren die Teilnehmer überwiegend weiß und zwischen 16 und 23 Jahre alt. Darüber hinaus waren die meisten Teilnehmer Vollzeitstudenten.
Es hat sich gezeigt, dass die Teilnahme am Sport das allgemeine Selbstwertgefühl und die Zufriedenheit mit dem körperlichen Erscheinungsbild erhöht. Dieser Zusammenhang ist in der Literatur gut dokumentiert. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass die Teilnahme am Sport das Selbstwertgefühl von Jugendlichen trotz seiner negativen Auswirkungen auf die schulischen Leistungen verbessert.
In dieser Studie wurde eine Regressionsanalyse unter Verwendung von Latent-Distribution-Modellen (SSP) durchgeführt. SEM verwendet Latent-Distribution-Modelle, um komplexe vermittelte Forschungsfragen zu testen, einschließlich fehlender Daten und anderer Non-Response-Variablen.
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