Bei der Behandlung von Lateralisationsproblemen des Gehirns Ihres Kindes wird Ihr Gesundheitsdienstleister einen multidisziplinären Ansatz anwenden. Er wird wahrscheinlich die Fähigkeiten eines Ergotherapeuten, eines Physiotherapeuten und eines Sprachpathologen nutzen, um grob- und feinmotorische Probleme und Defizite bei der sensorischen Verarbeitung zu behandeln. Außerdem werden Neuropsychologen und ein zugelassener Berufsberater hinzugezogen, um Ihrem Kind zu helfen, mit sozialen und Lerndefiziten umzugehen.
Linke Hemisphäre
Um an der Polarisierung der linken Hemisphäre zu arbeiten, müssen Sie wissen, wie Sie die linke Seite Ihres Gehirns nutzen. Bei Säugetieren sind die linke und die rechte Gehirnhälfte über neuronale Bahnen miteinander verbunden. So ist die rechte Hemisphäre eines Kükens eher in der Lage, eine räumliche Karte zu erstellen, während die linke Hemisphäre einer Ratte besser für das Aufspüren versteckter Fluchtplattformen im Wasser geeignet ist.
Eine Lateralisierung des Gehirns liegt vor, wenn beide Hemisphären unterschiedliche Funktionen haben und oft spezialisiert sind. Bestimmte geistige Prozesse sind in einer Hemisphäre stärker spezialisiert als in der anderen, wie z. B. die Sprachfähigkeit. Die beiden Hemisphären sind durch das Corpus callosum miteinander verbunden. Obwohl ihre Makrostrukturen nahezu identisch sind, unterscheiden sich ihre neuronalen Netze, so dass jede Hemisphäre eine andere Funktion ausüben kann.
Im Falle der Sprache ist die linke Hemisphäre auf die Sprachverarbeitung und die Sprachproduktion spezialisiert. Sie verarbeitet auch Emotionen. Positive Emotionen werden hauptsächlich mit der linken Hemisphäre assoziiert, während negative Emotionen mit der rechten Hemisphäre verbunden sind. Studien haben ergeben, dass Menschen mit einer Schädigung der rechten Hemisphäre eher zu negativen Emotionen neigen und eine geringere Fähigkeit haben, Informationen zu verarbeiten.
Während die rechte Hemisphäre beim Menschen die dominante Hemisphäre ist, hat die linke einen Vorteil. Sie hat eine bessere visuelle Wahrnehmung. So ist die linke Hemisphäre beispielsweise besser in der Lage, Bilder zu verarbeiten, wenn die rechte Hemisphäre durch eine Schädigung des Corpus callosum blockiert ist. Dadurch kann die linke Hemisphäre Aufgaben erfüllen, die sonst unmöglich wären.
Die Theorie der Links-Rechts-Spezialisierung entwickelte sich aus der Forschung an Patienten mit Hirndefekten. Im Jahr 1861 untersuchte ein französischer Arzt namens Paul Broca einen Mann namens Tan. Tan hatte eine große Zyste in seiner linken Hemisphäre, konnte aber nur ein Wort sprechen. Deshalb stellte er die Hypothese auf, dass einige Sprachfunktionen in der linken Hemisphäre angesiedelt waren. Er untersuchte auch acht andere Patienten, die ähnliche Sprachprobleme hatten.
Soziales Verhalten
Während die Lateralisierung bei Tieren weit verbreitet ist, wurde sie beim Menschen nur selten untersucht. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Bevorzugung der Linkshändigkeit durch Mütter und Väter von Nachkommen. Obwohl dies ein eindeutiges Beispiel für eine Verhaltenslateralisierung ist, ist nicht ganz klar, wie sich dieses Merkmal entwickelt hat. Einige Forscher haben die Theorie aufgestellt, dass diese körperliche Positionierung die Aufnahme von sozial-emotionalen Feedback-Reizen in der rechten Hemisphäre erleichtert.
Obwohl die Lateralisierung dem Einzelnen einige Vorteile verschafft, deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass sie nicht wesentlich zur kognitiven Leistungsfähigkeit beiträgt. Es ist nicht möglich, die Richtung der Lateralisierung mit der kognitiven Kapazität in Verbindung zu bringen, aber die Lateralisierung spielt eine Rolle dabei, wie Individuen mit anderen interagieren. Soziale Interaktionen sind die Hauptursache für eine gerichtete Lateralisierung, aber sie erhöhen nicht unbedingt die kognitiven Fähigkeiten.
Die Lateralisierung kann innerhalb einer Spezies in Stärke und Richtung variieren, wobei einige eine stärkere und andere eine schwächere Lateralisierung aufweisen. Einige Individuen weisen überhaupt keine Lateralisierung auf. Der Grad der Lateralisierung kann das Sozialverhalten beeinflussen und einen Kompromiss zwischen Symmetrie und Asymmetrie der Funktion darstellen. Die Stärke der Lateralisierung kann je nach Art, Geschlecht und genetischen Faktoren variieren.
Interessanterweise hing der Grad der Lateralisierung von Hörreaktionen auch mit dem sozialen Engagement zusammen. Sozial engagierte Vögel zeigten eine deutlichere Lateralisierung als sozial weniger engagierte Personen. Ebenso zeigten die auf das Gehör ansprechenden Neuronen des HVC eine seitliche Ausrichtung auf bekannte Lieder. Diese Ergebnisse deuten auf eine Rolle der Vertrautheit in der sozialen Kognition hin.
Interessanterweise ist die soziale Lateralisierung bei einer Vielzahl von Tierarten verbreitet. So verwenden Schafe beispielsweise ihre rechte Hemisphäre, um Gesichter zu erkennen, während Rhesusaffen ihre linke Hemisphäre für die Gesichtserkennung nutzen. Auch viele Säugetiere bevorzugen es, ihre Nachkommen auf der linken Seite zu platzieren. Dies steht im Einklang mit der Evolution der sozialen Lateralisierung.
Auch einige Studien an wirbellosen Tieren haben gezeigt, dass die Lateralisierung bei sozialen Tieren, wie z. B. Flamingos, weit verbreitet ist. Einige Forscher haben auch festgestellt, dass sie bei geselligen Tieren von Vorteil ist. Eine kürzlich durchgeführte Studie über Flamingos in Zoos legt nahe, dass das Verhalten von Flamingos ein Beweis dafür sein könnte, dass Lateralisierung bei sozialen Tieren üblich ist.
Behandlung
Die Behandlung von Lateralisationsproblemen umfasst einen multisensorischen Ansatz, der darauf abzielt, die Fein- und Grobmotorik, das Sprechen und die Sprache sowie die sensorische Verarbeitung zu verbessern. Darüber hinaus arbeiten die Therapeuten auch an Fütterungs-, Aufmerksamkeits- und Verhaltensproblemen. Häufig haben Kinder mit Hirnlateralisationsproblemen auch Sprach- und Sprechprobleme.
Bei der Lateralisierung wird das Gehirn in verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Funktionen unterteilt. Einige Teile des Gehirns sind für bestimmte Verhaltensweisen zuständig, während andere für bestimmte kognitive Fähigkeiten verantwortlich sind. Die eine Hemisphäre steuert die Sprache, während die andere auf andere Prozesse, wie z. B. die Gedächtnisleistung, spezialisiert ist. Das menschliche Gehirn ist durch die mediane Längsspalte in zwei Hälften geteilt, die durch den Corpus callosum miteinander verbunden sind. Obwohl die beiden Hirnhälften ähnliche Makrostrukturen zu haben scheinen, verfügt jede Hemisphäre über ein einzigartiges Netz neuronaler Verbindungen.
Der NIHSS weist eine hemisphärische Verzerrung auf, d. h. Patienten mit Schlaganfällen in der rechten Hemisphäre erzielen höhere Werte als Patienten mit Schlaganfällen in der linken Hemisphäre. Die NIHSS-Scores spiegeln jedoch nicht die Rolle der Lateralisierung für die funktionellen Ergebnisse oder die Sterblichkeit wider. Dieser Befund deutet darauf hin, dass die Lateralisation keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko kardialer Ereignisse oder die Sterblichkeitsrate hat.
Die Behandlung der Lateralisation kann eine chirurgische Exploration zur Wiederherstellung einer normalen Ohrfunktion beinhalten. Ein chirurgischer Eingriff ist eine wirksame Methode, um das Problem zu beheben, aber es gibt eine Reihe von Risiken und Komplikationen, über die sich die Patienten im Klaren sein sollten. Es ist wichtig, einen qualifizierten HNO-Arzt aufzusuchen, der über die beste Behandlung für diesen Zustand Auskunft geben kann.
Diese Behandlung kann sowohl für die linke als auch für die rechte Gehirnhälfte wirksam sein. Sie umfasst eine Kombination aus kognitiven und motorischen Aktivitäten, die zur Wiederherstellung der Sprache beitragen können. Darüber hinaus kann sie Patienten mit nicht-flüssiger Aphasie helfen. Sie kann dazu beitragen, die Lateralisierung der Sprachproduktion von den linken auf die rechten frontalen Strukturen zu verlagern.
Die Forschung zu diesem Zustand zeigt geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lateralisierung des Gehirns. Die männliche Hemisphäre ist stärker lateralisiert und wird mit positiven Emotionen in Verbindung gebracht, während die weibliche Hemisphäre für negative Emotionen zuständig ist. Forscher haben spekuliert, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der Lateralisierung dazu beitragen könnten, geschlechtsspezifische Unterschiede im kognitiven Stil zu erklären.
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