Wie man einen Job in der deutschen Pflegebranche findet

Wie man einen Job in der deutschen Pflegebranche findet

Sie können in vielen Bereichen nach Jobs suchen, z. B. im öffentlichen Sektor, auf dem freien Markt und im regulierten Sektor. Nachdem Sie sich für einen Bereich entschieden haben, sollten Sie Ihren Lebenslauf, Ihr Anschreiben und Ihr Vorstellungsgespräch vorbereiten. Außerdem sollten Sie darauf vorbereitet sein, Fragen zu Ihrer Erfahrung und Motivation zu beantworten.

Freiberufliche Tätigkeiten

Freiberufliche Tätigkeiten in der deutschen Pflegebranche werden immer beliebter, insbesondere für diejenigen, die eine flexible Arbeit suchen. Freiberufliche Tätigkeiten können Ihnen die Flexibilität bieten, Ihren eigenen Interessen nachzugehen und gleichzeitig ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Sie in Deutschland legal arbeiten können müssen, um für diese Art von Stelle in Frage zu kommen. In der Regel benötigen Freiberufler, die in Deutschland arbeiten, eine Berufs- oder Privathaftpflichtversicherung, um sich vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen.

Als Freiberufler ist es wichtig, die Steuervorschriften zu kennen. Wenn Sie mehr als 450 EUR im Monat verdienen, müssen Sie Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Dieser Betrag beläuft sich auf 18,7 % Ihres monatlichen Nettoeinkommens. Wenn Sie jedoch zum ersten Mal als Freiberufler tätig sind, können Sie eine Ermäßigung von 50 % erhalten. Außerdem müssen Sie selbst für Ihre Krankenversicherung und Reisekosten aufkommen und für Ihre Rente vorsorgen.

Die deutsche Regierung ermutigt Freiberufler, diese Arbeit anzunehmen, da das Land eine stabile Wirtschaft und eine hohe Nachfrage nach Freiberuflern hat. Die Regierung bietet nicht nur ein hervorragendes Arbeitsumfeld, sondern hat auch das Steuersystem und das Gesundheitssystem angepasst, um Freiberuflern die Arbeit in Deutschland zu erleichtern.

Als Freiberufler sollten Sie den Abschluss einer eigenen Krankenversicherung in Betracht ziehen. Die gesetzliche Krankenversicherung kann teurer und anspruchsvoller sein, so dass Sie stattdessen eine private Krankenversicherung in Betracht ziehen sollten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie versichert sein werden, können Sie eine Krankenversicherung abschließen, bevor Sie nach Deutschland gehen.

Öffentlicher Sektor

In Deutschland können Krankenschwestern und Krankenpfleger in einer Vielzahl von Pflegeeinrichtungen und -bereichen arbeiten. Je nach Ausbildungsstand können sie sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Altenpfleger/innen arbeiten zum Beispiel mit älteren Menschen, während Krankenhauspfleger/innen sich um kranke Menschen kümmern. Krankenhauskrankenschwestern und -pfleger erhalten häufig eine Berufsausbildung, um als examinierte Krankenschwestern und -pfleger in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung zu arbeiten.

Wenn Sie eine Vorstellung von der Art der Stelle haben, auf die Sie sich bewerben möchten, können Sie eine Job-Website besuchen. Auf diesen Websites finden Sie in der Regel eine Liste der aktuellen offenen Stellen. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, gehen Sie das Verfahren Schritt für Schritt durch, um sicherzustellen, dass Ihre Bewerbung vollständig ist und alles enthält, was der Arbeitgeber sucht. Dann können Sie sich entspannen und sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten.

Neben den traditionellen Stellenvermittlungsdiensten können Sie auch professionelle Websites in den sozialen Medien nutzen, um Arbeitgeber und Fachleute zu erreichen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Profil auf diesen Websites auf dem neuesten Stand halten, damit Sie sich leicht auf freie Stellen bewerben können. LinkedIn ist ein besonders nützliches Instrument, da Sie dort nach ehemaligen Absolventen filtern und diese direkt kontaktieren können.

Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist in drei Sektoren unterteilt: den freien Markt, den regulierten Sektor und den öffentlichen Sektor. Auf dem freien Markt gibt es die meisten Arbeitsplätze, die zumeist von kleinen und mittleren Unternehmen angeboten werden. Diese Arbeitsplätze reichen typischerweise von Verkaufspositionen bis hin zu leitenden Positionen.

Reglementierter Sektor

Das deutsche Gesundheitssystem durchläuft turbulente Zeiten. Angesichts der Alterung der Bevölkerung, der Belastung durch chronische Krankheiten, der Migration und der zunehmenden Diskrepanz zwischen Stadt und Land muss das deutsche Gesundheitssystem Wege finden, sich anzupassen. Im Folgenden sind einige der Herausforderungen aufgeführt, denen es sich stellen muss. Um diese Herausforderungen zu meistern, muss die deutsche Pflegebranche ihre Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Erfahrung verbessern.

Ein großer Teil der Bevölkerung ist gesetzlich krankenversichert. Diese deckt die meisten Leistungen des deutschen Gesundheitssystems ab, aber einige Einwohner – insbesondere Beamte und Menschen mit höherem Einkommen – können sich auch für eine private Krankenversicherung entscheiden. Diese Möglichkeit wird von etwa 11 Prozent der Bevölkerung genutzt. Darüber hinaus sind die meisten Beamten durch ein steuerfinanziertes System der betrieblichen Altersversorgung abgesichert und decken den Rest ihrer Gesundheitskosten durch einen privaten Krankenversicherungsvertrag ab.

In den 1990er Jahren ersetzte die deutsche Regierung die Haushaltsbeschränkungen durch alternative Lösungen, um die Schwächen des bestehenden Gesundheitssystems zu beseitigen. Das Hauptproblem war die Fragmentierung der Gesundheitsversorgung, die zu Diskontinuitäten in der Gesundheitsversorgung, höheren Kosten und einer geringeren Wirksamkeit der Maßnahmen führte. Als Reaktion auf diese Herausforderungen gewährte die Regierung den Krankenkassen und Gesundheitsverbänden zusätzliche Autonomie, und sie erhielten mehr Freiheiten, um innovativ zu sein und mehr Dienstleistungen anzubieten.

In Deutschland hat die Selbstverwaltung zu einem Überangebot an Arzneimitteln, zu übermäßigen Krankenhausaufenthalten und zu Problemen mit der Kontinuität der sektorübergreifenden Versorgung geführt. Darüber hinaus ist das deutsche Krankenversicherungssystem nicht so effizient wie seine Pendants in den Nachbarländern. Es muss seine Effizienz und sein Preis-Leistungs-Verhältnis für die Patienten verbessern.

Freier Marktsektor

In Deutschland regelt der Staat die Gesundheitsversorgung, bietet sie aber nicht direkt an. Stattdessen wird das Gesundheitssystem von Selbstverwaltungsgremien organisiert, die sich aus Vertretern von Versicherern, Krankenhäusern und anderen Gruppen zusammensetzen. Diese Gruppen legen Qualitätsstandards fest, bestimmen Gebühren und regulieren die ambulanten Kapazitäten der Anbieter.

Der Krankenversicherungsschutz in Deutschland ist obligatorisch und wird von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gemeinsam getragen. Nahezu 90 % der Bevölkerung sind gesetzlich krankenversichert, aber etwa 10 % entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten haben die Wahl zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern. Das Land verfügt über mehr als 1.900 Krankenhäuser mit fast 500.000 Betten. Die Gesamtzahl der Krankenhäuser ist jedoch rückläufig, da kleinere Allgemeinkrankenhäuser fusionieren.

Viele Ärzte in Deutschland praktizieren in Privatpraxen oder in ambulanten Versorgungszentren. Diese kleineren Praxen bieten die gleichen Leistungen wie Krankenhäuser an, sind aber oft auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert. Diese Zentren werden als Praxiskliniken bezeichnet. Die Mehrheit der Ärzte in diesen Kliniken ist fest angestellt.

Die deutsche Wirtschaft stützt sich auf ein dichtes Netz von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Tatsächlich stellen KMU mehr als 50 % aller Beschäftigten des Landes. Dies ist vor allem auf eine starke Nachfrage nach unternehmensbezogenen Dienstleistungen und die Entwicklung neuer Technologien zurückzuführen. Dieser Sektor erwirtschaftet einen Umsatz von rund 98 Mrd. EUR.

Gehalt

Der Bedarf an Pflegekräften in Deutschland ist hoch, aber die Gehälter der Pflegekräfte sind unterdurchschnittlich. Die Pflegekräfte in Deutschland kämpfen seit Jahren für eine bessere Bezahlung. Die Coronavirus-Epidemie hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihre Bemühungen gelenkt. Die Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeheimen wurden für ihre selbstlose Arbeit gelobt, aber sie kämpfen immer noch für bessere Löhne und weniger überlastete Schichtpläne.

In Deutschland sind die Gehälter je nach Region unterschiedlich. Es gibt vier Arten von Krankenhäusern: Universitätskliniken, kommunale Krankenhäuser, private Krankenhäuser und kirchliche Einrichtungen. Ein Arzt in Deutschland verdient im ersten Jahr in der Regel 4.000 Euro pro Monat. Nach zwei oder drei Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt auf 5.000 Euro im Monat.

Das Gehalt einer Krankenschwester oder eines Krankenpflegers in Deutschland variiert je nach Tätigkeitsbereich. Einige Bereiche sind beliebter als andere, und Krankenschwestern, die in diesen Bereichen arbeiten, verdienen mehr als andere. In Bayern beispielsweise verdienen Krankenschwestern und Krankenpfleger im Durchschnitt 2.970 EUR. In Hessen verdienen Krankenschwestern und Krankenpfleger rund 2.920 EUR.

Die deutsche Regierung versucht, ausländische Krankenschwestern anzuwerben, um den Mangel an Pflegekräften zu beheben. Sie ist sich darüber im Klaren, dass es schwierig ist, genügend Menschen in Deutschland zu rekrutieren, um den Bedarf zu decken. Deshalb hat sie eine Initiative zur Anwerbung von Pflegekräften aus dem Ausland gestartet, insbesondere aus Ländern mit hohen Arbeitslosenquoten. Sie haben bilaterale Abkommen mit den Regierungen von Ländern wie Bosnien, Serbien und den Philippinen unterzeichnet. Diese Initiative ist unter dem Namen “Triple Win Project” bekannt.

Arbeitsbedingungen

Eine fiktive Stellenanzeige wurde den Pflegekräften in Form von Vignetten in einem 273181-Design (einzelne Textbausteine mit systematischer Variation) präsentiert. Diese Vignetten beinhalteten Dimensionen wie Lohn, Arbeitsautonomie, Zeit für Patienten und Atmosphäre im Team. Weitere nicht-finanzielle Merkmale der Arbeit waren die Vertragsdauer und die Art der Einrichtung.

Eine aktuelle Studie zum Vergleich der Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern ergab, dass sich die Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichen und privaten gemeinnützigen Krankenhäusern unterscheiden. Während die Arbeitszufriedenheit in den drei Trägerschaften ähnlich war, unterschieden sich die Arbeitsbedingungen für Ärzte deutlich. Die Arbeitszufriedenheit korrelierte mit den Arbeitsanforderungen und den Ressourcen. Die Art der Trägerschaft hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit.

Die Umfrage ergab auch, dass zwei Drittel der Pflegekräfte in der stationären Pflege beschäftigt waren. Interessanterweise war ein Zehntel der Befragten in der Kranken- und Altenpflege in beiden Bereichen tätig. Darüber hinaus waren neun von zehn Befragten Deutsche und weiblich, mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren. Die meisten Befragten waren examinierte Krankenschwestern und hatten eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Das deutsche Arbeitsrecht schreibt vor, dass die Verträge in einer klaren Sprache abgefasst und für die Arbeitnehmer jederzeit leicht zugänglich sein müssen. Darüber hinaus müssen Vertragsänderungen den Arbeitnehmern innerhalb einer angemessenen Frist mitgeteilt werden. Trotz des Vorhandenseins eines Sicherheitsnetzes betonten die Arbeitnehmer jedoch, dass das Verfahren zur Beantragung von Leistungen langwierig sei.

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